Post Thumbnail

Anthropic-CEO enthüllt, warum sinkende KI-Entwicklungskosten eine Falle sind

Der Leiter von Anthropic gab eine unerwartete Erklärung ab, dass die sinkenden Kosten der Entwicklung künstlicher Intelligenz eine ernsthafte Bedrohung für die technologische Führung demokratischer Länder darstellen könnten.

Anlass für die Erklärung war der jüngste Erfolg des chinesischen Unternehmens DeepSeek, dem es gelungen ist, ein KI-Modell zu entwickeln, das sich bei deutlich geringeren Kosten in einigen Kennzahlen den führenden amerikanischen Entwicklungen annähert.

„Während viele Behauptungen über die Bedrohung der amerikanischen Führung im Bereich KI stark übertrieben sind, macht die aktuelle Situation die Exportkontrolle über Chip-Lieferungen noch kritischer als vor einer Woche“, betonte der CEO von Anthropic.

Laut dem Unternehmensleiter gibt es in der KI-Entwicklung ein klares Muster: Die Vergrößerung des Trainingsumfangs der Systeme führt zu einer systematischen Verbesserung der Ergebnisse bei einem breiten Spektrum kognitiver Aufgaben. So kann ein Modell für 1 Million Dollar 20% der wichtigen Programmieraufgaben lösen, 10 Millionen – 40%, und 100 Millionen – 60%.

Die Effizienz der KI-Entwicklung wächst ständig dank Innovationen in der Modellarchitektur und der Optimierung der Hardwarenutzung. Nach Schätzungen von Anthropic-Experten erreicht das gesamte Effizienzwachstum etwa das 4-fache pro Jahr. Dies wird deutlich durch das Modell Claude 3.5 Sonnet demonstriert, das GPT-4 in fast allen Metriken bei zehnfach niedrigeren API-Kosten übertrifft, obwohl es 15 Monate später veröffentlicht wurde.

„Sinkende Kosten bedeuten nicht, dass wir weniger Chips für KI-Training verwenden werden. Im Gegenteil, die erhöhte Effizienz ermöglicht es Unternehmen, fortschrittlichere Modelle im Rahmen der vorhandenen finanziellen Ressourcen zu erstellen“, erklärte der Leiter von Anthropic.

Der Experte betonte, dass die Exportkontrolle über Chip-Lieferungen kein Weg ist, dem Wettbewerb zwischen den USA und China auszuweichen, sondern eine notwendige Maßnahme zur Aufrechterhaltung des technologischen Vorsprungs demokratischer Länder. „Letztendlich müssen amerikanische KI-Unternehmen fortschrittlichere Modelle als die chinesischen erstellen, wenn wir die Führung behalten wollen. Aber wir sollten der Kommunistischen Partei Chinas keine technologischen Vorteile verschaffen, wenn wir es vermeiden können“, schloss der Leiter von Anthropic.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
Latest News
UBTech wird Roboter Walker S2 für $37 Mio. an die Grenze Chinas schicken

Das chinesische Unternehmen UBTech gewann einen Vertrag über $37 Millionen. Und wird menschenähnliche Roboter Walker S2 zum Dienst an der Grenze Chinas zu Vietnam schicken. South China Morning Post berichtet, dass die Roboter mit Touristen und Personal interagieren, logistische Operationen durchführen, Fracht inspizieren und das Gelände patrouillieren werden. Und bezeichnenderweise — sie können selbstständig ihre Batterie wechseln.

Anthropic enthüllte versehentlich ein internes Dokument über die "Seele" von Claude

Anthropic enthüllte versehentlich einem Nutzer die "Seele" der künstlichen Intelligenz. Und das ist keine Metapher. Das ist ein ganz konkretes internes Dokument.

Jensen Huang befahl Nvidia-Mitarbeitern, KI überall zu nutzen

Jensen Huang verkündete innerhalb von Nvidia eine totale Mobilmachung unter dem Banner der künstlichen Intelligenz. Und das ist keine Empfehlung mehr. Das ist eine Forderung.

KI-Chatbots generieren Inhalte, die Essstörungen verschlimmern

Eine gemeinsame Studie der Stanford University und des Center for Democracy and Technology zeigte ein beunruhigendes Bild. Chatbots mit künstlicher Intelligenz stellen ein ernsthaftes Risiko für Menschen mit Essstörungen dar. Wissenschaftler warnen, dass neuronale Netze schädliche Ratschläge zu Diäten verteilen. Sie schlagen Wege vor, die Störung zu verbergen und generieren "inspirierenden Abnehm-Content", der das Problem verschlimmert.

OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux, das Google und OpenAI überholt

Das Startup OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux zur Computersteuerung und behauptet, dass dies ein Durchbruch ist. Nach Benchmarks überholt das Modell um eine ganze Generation Analoga von Google, OpenAI und Anthropic. Außerdem arbeitet es schneller. Etwa 1 Sekunde pro Schritt statt 3 Sekunden bei Konkurrenten. Und 10 Mal günstiger in den Kosten pro Verarbeitung von 1 Token.