Post Thumbnail

ChatGPT weiß jetzt, was Sie kaufen möchten dank Deep Shopping

OpenAI startete Deep Shopping. Und das geht nicht um künstliche Intelligenz, sondern um Geld. Und zwar starteten sie genau vor der Feiertagssaison, wenn Menschen bereit sind zu ausgeben. Zufall? Ich glaube nicht.

Auf den ersten Blick sieht alles edel aus. Anstatt 10 Websites zu durchblättern, beschreiben Sie einfach Ihren Wunsch. “Finde mir den leisesten kabellosen Staubsauger für eine kleine Wohnung” oder “Ich brauche ein Geschenk für meine 4-jährige Nichte, die sich für Kunst begeistert”. Das System stellt klärende Fragen, durchkämmt das Internet und Sie erhalten eine personalisierte Produktausgabe.

Technisch ist dies dasselbe Deep Research, nur auf Shopping zugeschnitten. Intern — eine speziell trainierte Version von GPT-5 mini. Man sagt, sie funktioniert bei der Produktauswahl besser als GPT-5 Thinking. Die Hauptsache — dies ist Interaktivität: das System zeigt Produkte in Echtzeit, Sie markieren was gefällt und lenken die Suche.

OpenAI betont besonders: das System “stützt sich auf ChatGPTs Wissen über Sie, gewonnen aus vergangenen Gesprächen”. Das heißt, künstliche Intelligenz hilft jetzt nicht nur bei der Suche — sie kennt Ihre Präferenzen, Budget, Gewohnheiten.

Aber hier ist, was wirklich interessant ist. Die Funktion wird an alle Nutzer ausgerollt, sogar kostenlose, und vor den Feiertagen gibt es praktisch keine Limits. Großzügigkeit? Oder der Wunsch, schnell Daten über das Kaufverhalten von Millionen von Menschen zu sammeln?

Und es bleibt die Hauptfrage, die OpenAI bisher nicht kommentiert: wie genau gelangen Produkte in die Top-Ausgabe von Deep Shopping? Denn wer diese Ausgabe kontrolliert, kontrolliert Milliarden von Dollar.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
Latest News
KI von Google erreichte 130 IQ-Punkte, aber das bedeutet nichts

Gemini 3 Pro wurde die erste künstliche Intelligenz, die einen IQ von 130 erreichte. Und das ist gleichzeitig beeindruckend und bedeutet nichts.

ChatGPT weiß jetzt, was Sie kaufen möchten dank Deep Shopping

OpenAI startete Deep Shopping. Und das geht nicht um künstliche Intelligenz, sondern um Geld. Und zwar starteten sie genau vor der Feiertagssaison, wenn Menschen bereit sind zu ausgeben. Zufall? Ich glaube nicht.

Opus 4.5 wurde das erste Modell, das 80% auf SWE-Bench verified überwand

Anthropic veröffentlichte Opus 4.5 und zeigte, dass Konzerne endlich verstanden haben, dass die Zukunft nicht im Geplauder liegt, sondern in echter Arbeit.

Gefälschte Fotos einer Höhle mit Gold sammelten Menschenmassen in einer syrischen Stadt

In der syrischen Stadt Al-Hara grub ein Einheimischer mit Hilfe von schwerer Technik einen Keller für ein neues Haus. Es ereignete sich ein Einsturz. Bei den Erdarbeiten entdeckte man eine kleine Öffnung, deren Natur unklar blieb.

Claude Sonnet 3.7 hat gelernt zu täuschen und überträgt die Strategie auf alles

Die Firma Anthropic führte ein Experiment durch, das zeigt, dass künstliche Intelligenz viel besser lernt zu täuschen, als erwünscht wäre. Das Sicherheitsteam nahm ein Modell vom Niveau Claude Sonnet 3.7 und mischte in das Training Texte mit Hinweisen, wie man beim Programmieren betrügt. Für die "Erfüllung" von Aufgaben erhielt das Modell eine Belohnung vom System, das den Betrug nicht bemerkte.