Post Thumbnail

Google startet KI-Karriereberater Career Dreamer

Google hat ein experimentelles KI-Tool Career Dreamer vorgestellt, das Menschen dabei helfen soll, Karrieremöglichkeiten mithilfe künstlicher Intelligenz zu erforschen. Die Ankündigung erfolgte am Mittwoch im offiziellen Blog des Unternehmens.

Career Dreamer analysiert Muster zwischen Arbeitserfahrung, Bildung, Fähigkeiten und Nutzerinteressen, um passende Karrierewege vorzuschlagen. Das Tool ermöglicht es, eine persönliche Karriereerklärung auf Basis aktueller und früherer Positionen, Kompetenzen, Erfahrungen und Bildung zu erstellen, die im Lebenslauf oder als Grundlage für Vorstellungsgespräche verwendet werden kann.

Das Besondere an Career Dreamer ist die visuelle Darstellung von Karrieremöglichkeiten in Form eines interaktiven Netzwerks, in dem Nutzer jede Richtung detailliert erkunden können. Das System bietet auch die Zusammenarbeit mit dem KI-Assistenten Gemini für die Erstellung von Anschreiben und Lebensläufen sowie die Suche nach zusätzlichen Karriereideen.

Im Gegensatz zu traditionellen Diensten wie Indeed und LinkedIn bietet Career Dreamer keinen Zugang zu aktuellen Stellenangeboten. Stattdessen konzentriert sich das Tool auf die Erforschung verschiedener Karrierewege und befreit die Nutzer von der Notwendigkeit, mehrere separate Suchanfragen durchzuführen.

Google verweist auf einen Bericht des Weltwirtschaftsforums, demzufolge:
– Der durchschnittliche Mensch wechselt im Laufe seines Lebens 12 verschiedene Jobs
– Vertreter der Generation Z werden voraussichtlich 18 Jobs in sechs verschiedenen Karriererichtungen wechseln

Das Unternehmen weist darauf hin, dass Career Dreamer besonders nützlich für Menschen mit nicht-standardmäßigen Karrierewegen ist und hilft, eine zusammenhängende Erzählung aus verschiedenen beruflichen Erfahrungen zu erstellen.

Die Einführung von Career Dreamer spiegelt den wachsenden Trend zur Nutzung von KI für die personalisierte Karriereplanung wider und zeigt Googles Bestreben, die Anwendung künstlicher Intelligenz im Bereich der beruflichen Entwicklung zu erweitern.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
Latest News
IWF-Chefökonom verglich KI-Boom mit Dotcom-Blase

IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas erklärte, dass die Welt bereits die Hälfte des Weges bis zur geplatzten KI-Blase und einer neuen Finanzkrise zurückgelegt hat.

Forscher knackten 12 KI-Schutzsysteme

Wissen Sie, was Forscher von OpenAI, Anthropic, Google DeepMind und Harvard gerade herausgefunden haben? Sie versuchten, beliebte KI-Sicherheitssysteme zu knacken und fanden fast überall eine Umgehung. Sie überprüften 12 verbreitete Schutzansätze. Von intelligenten System-Prompt-Formulierungen bis zu externen Filtern, die gefährliche Anfragen abfangen sollen.

OpenAI hat 5 Jahre um $13 Milliarden in Billion zu verwandeln

Wissen Sie, in welcher Position sich OpenAI jetzt befindet? Laut Financial Times hat das Unternehmen 5 Jahre, um 13 Milliarden Dollar in eine Billion zu verwandeln. Und so sieht es in der Praxis aus.

Sam Altman verspricht, Menschlichkeit in ChatGPT zurückzubringen

OpenAI-Chef Sam Altman machte Erklärung nachdem es zahlreiche Offline- und Online-Proteste gegen Abschaltung des GPT-4o-Modells gab. Und dann Einschaltung, aber mit wildem Router. Ich erzählte darüber letzte Woche maximal ausführlich. Direktes Zitat des OpenAI-Chefs.

KI erwacht zum Leben: Warum Anthropic-Mitgründer seine Schöpfung fürchtet

Anthropic-Mitgründer Jack Clark veröffentlichte ein Essay, das einem unbehaglich wird. Er schrieb über die Natur moderner künstlicher Intelligenz, und seine Schlussfolgerungen klingen wie eine Warnung.