Post Thumbnail

Kleines Qodo-Modell übertrifft die Giganten OpenAI und Salesforce

Das Unternehmen Qodo, früher bekannt als Codium, hat ein revolutionäres offenes Modell Qodo-Embed-1-1.5B für die Arbeit mit Programmcode vorgestellt, das trotz seiner kompakteren Größe und hohen Effizienz die Lösungen der Technologiegiganten OpenAI und Salesforce übertroffen hat.

Das neue Modell mit 1,5 Milliarden Parametern setzt einen neuen Standard im Bereich der Suche, Extraktion und des Verständnisses von Code, was besonders wichtig für Entwicklerteams in Unternehmen ist, die umfangreiche und komplexe Codebasen verwalten.

“Unternehmenssoftware kann Dutzende, wenn nicht Hunderte von Millionen Codezeilen enthalten. Die bloße Codegenerierung reicht nicht aus — man muss hohe Qualität, korrekte Funktionsweise und Integration mit dem Rest des Systems gewährleisten”, erklärt Itamar Friedman, CEO und Mitbegründer von Qodo.

Laut Friedman spielt der Kontext eine Schlüsselrolle in der modernen Softwareentwicklung mit KI-Modellen. “Um den richtigen Kontext aus einer wirklich großen Codebasis zu extrahieren, muss man einen bestimmten Suchmechanismus verwenden”, bemerkt er.

Im Gegensatz zu traditionellen KI-Lösungen, die sich auf die Codegenerierung konzentrieren, bietet Qodo-Embed-1-1.5B einen umfassenderen Ansatz. Das Modell ist besonders effektiv für große Organisationen, bei denen Softwareprojekte Millionen von Codezeilen umfassen, die auf mehrere Teams, Repositories und Programmiersprachen verteilt sind.

Die Veröffentlichung dieses Modells als Open Source stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von KI-Werkzeugen für die Softwareentwicklung dar und bietet eine präzisere und effizientere Lösung für die Suche und Analyse von Code in großen Unternehmenssystemen.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
Latest News
KI-Chatbots generieren Inhalte, die Essstörungen verschlimmern

Eine gemeinsame Studie der Stanford University und des Center for Democracy and Technology zeigte ein beunruhigendes Bild. Chatbots mit künstlicher Intelligenz stellen ein ernsthaftes Risiko für Menschen mit Essstörungen dar. Wissenschaftler warnen, dass neuronale Netze schädliche Ratschläge zu Diäten verteilen. Sie schlagen Wege vor, die Störung zu verbergen und generieren "inspirierenden Abnehm-Content", der das Problem verschlimmert.

OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux, das Google und OpenAI überholt

Das Startup OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux zur Computersteuerung und behauptet, dass dies ein Durchbruch ist. Nach Benchmarks überholt das Modell um eine ganze Generation Analoga von Google, OpenAI und Anthropic. Außerdem arbeitet es schneller. Etwa 1 Sekunde pro Schritt statt 3 Sekunden bei Konkurrenten. Und 10 Mal günstiger in den Kosten pro Verarbeitung von 1 Token.

Altman rief bei OpenAI rote Alarmstufe aus wegen der Erfolge von Google

Sam Altman rief bei OpenAI "rote Alarmstufe" aus, und das ist nicht nur ein Firmendrama. Das ist ein Eingeständnis, dass der Marktführer den Atem der Konkurrenten im Nacken spürte. Laut einer internen Dienstnotiz mobilisiert er zusätzliche Ressourcen zur Verbesserung von ChatGPT angesichts der wachsenden Bedrohung durch Google.

Nutzer verbringen mehr Zeit mit Gemini als mit ChatGPT

OpenAI führt immer noch bei der Nutzerzahl, aber Menschen beginnen mehr Zeit mit Konkurrenten zu verbringen. Und das schafft ein ernstes Problem.

Unternehmen holen 5% der wegen KI-Versagens entlassenen Mitarbeiter zurück

Viele Unternehmen begannen, wegen künstlicher Intelligenz entlassene Mitarbeiter zurückzuholen. Die Analysegesellschaft Visier untersuchte Beschäftigungsdaten von 2,5 Millionen Mitarbeitern aus 142 Unternehmen weltweit. Etwa 5% der entlassenen Mitarbeiter kehrten anschließend zum vorherigen Arbeitgeber zurück. Dieser Indikator blieb mehrere Jahre stabil, begann aber kürzlich zu steigen.