OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux, das Google und OpenAI überholt
Das Startup OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux zur Computersteuerung und behauptet, dass dies ein Durchbruch ist. Nach Benchmarks überholt das Modell um eine ganze Generation Analoga von Google, OpenAI und Anthropic. Außerdem arbeitet es schneller. Etwa 1 Sekunde pro Schritt statt 3 Sekunden bei Konkurrenten. Und 10 Mal günstiger in den Kosten pro Verarbeitung von 1 Token.
Wie gefällt Ihnen der Projektname? OpenAI wird sich besonders über OpenAGI freuen!
Die Gründer vom MIT behaupten, dass das Erfolgsgeheimnis darin liegt, dass dies kein getuntes großes Sprachmodell ist. Sondern ein System, das von Anfang an gelehrt wurde, genau Handlungen auszuführen. Das heißt, ein absolut anderes Paradigma. Sie haben den Code der Infrastruktur geöffnet, in der sie den Agenten trainiert haben, so dass man darin herumstöbern kann.
OpenAGI positioniert sich als offenes Forschungslabor, gegründet von Forschern von MIT, UIUC und CMU. Sie bauen agentische Modelle, indem sie Vortraining, Post-Training und groß angelegtes Verstärkungslernen neu denken. Ihr Ziel — Computer in die 4. Ära zu bringen: ein Computer, der für Sie denkt und handelt.
Und hier entsteht eine interessante Frage. Große Konzerne versuchen, Sprachmodelle auf Computersteuerungsaufgaben zu spannen. Und ein kleines Team vom MIT geht von der anderen Seite. Baut ein System, das von Anfang an auf Handlungen ausgerichtet ist. Es stellt sich heraus, dass der alte Ansatz, bei dem große Sprachmodelle plus zusätzliche Anpassung eine Sackgasse sein könnte.
Wenn OpenAGI recht hat, dann beobachten wir gerade jetzt einen Paradigmenwechsel. Nicht die Verbesserung bestehender Modelle, sondern einen grundlegend anderen Ansatz zur Schaffung von Agenten.