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Wie die Synchronisation von 3 Lichtquellen vor Fälschungen schützt

Künstliche Intelligenz hat gelernt, Videofälschungen zu erstellen, die von der Realität nicht zu unterscheiden sind. Und das ist ein riesiges Problem und eine Vertrauensfrage in der Gesellschaft. Aber Wissenschaftler der Cornell University fanden eine geniale Lösung. Sie versteckten Wasserzeichen direkt in gewöhnlicher Beleuchtung.

Die Technologie heißt NCI. Was sich als noise-coded illumination oder Beleuchtung mit kodiertem Rauschen entschlüsselt. Professor Abe Davis und sein Team brachten Licht dazu, auf besondere Weise zu flackern. Diese winzigen Helligkeitsschwankungen erzeugen einen einzigartigen Code, den das menschliche Auge nicht bemerkt. Aber die Kamera zeichnet jedes Detail auf.

Stellen Sie sich vor — gewöhnliche Lampen im Raum oder der Bildschirm Ihres Computers übertragen einen geheimen Code durch kaum merkliche Helligkeitsänderungen. Und das Licht flackert nach einem vorgegebenen Muster und erzeugt ein unsichtbares Wasserzeichen im gesamten Video.

Und so wird die Echtheit überprüft. Ein Computer mit dem Schlüssel zum Code analysiert das aufgezeichnete Video und generiert aus den Lichtschwankungen seine eigene Version mit Zeitstempeln. Wenn das Video echt ist — stimmen die Versionen perfekt überein. Wenn jemand einen Deepfake verwendet hat — entstehen offensichtliche Abweichungen. In gefälschten Stellen entstehen schwarze Bereiche oder das Bild verschwindet völlig.

Aber das Interessanteste — verschiedene Lichtquellen können gleichzeitig verschiedene Codes übertragen. Der Kronleuchter sendet einen Code, die Tischlampe einen anderen, der Laptop-Bildschirm einen dritten. Um ein solches Video zu fälschen, müsste ein Betrüger jeden Lichtcode separat nachbilden. Und alle müssen perfekt miteinander synchronisiert sein. Das ist praktisch unmöglich. Wahrscheinlich.

Im Gegensatz zu bestehenden Schutzsystemen, die spezielle Kameras erfordern, funktioniert NCI mit jedem Gerät. Von der professionellen Kamera bis zum gewöhnlichen Smartphone.

Die Technologie ist noch in der Entwicklung. Aber man wünscht sich bereits, dass sie Erfolg haben.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
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