Post Thumbnail

Open-Source-Modell RoboBrain 2.0 wird Grundlage für humanoide Roboter

Das KI-Modell RoboBrain 2.0 kann jetzt Umgebungswahrnehmung und Robotersteuerung in 1 kompakten System vereinen. Spezialisten nennen es bereits die Grundlage für die zukünftige Generation humanoider Roboter.

RoboBrain unterstützt Planung, Umgebungsanalyse und Ausführung von Aktionen in der realen Welt. Dabei enthält das Modell nur 7 Milliarden Parameter. Was es leicht für Integration in bestehende Projekte und Robotersysteme macht. Der gesamte Quellcode ist in einem offenen Repository auf GitHub verfügbar.

Die technische Architektur beeindruckt mit ihren Fähigkeiten. Das System verarbeitet Bilder, lange Videosequenzen und visuelle Daten hoher Auflösung. Dabei versteht es komplexe Textanweisungen ausgezeichnet. Visuelle Informationen durchlaufen einen speziellen Encoder und Projektor. Und Text wird in einen einheitlichen Token-Strom verwandelt. Dann führt der Decoder Überlegungen durch, erstellt Pläne und bestimmt räumliche Koordinaten.

Mit solchen Entwicklungstempi ist es durchaus realistisch, dass wir bis 2027 Massenproduktion fortschrittlicher menschenähnlicher Roboter sehen werden.

Autor: AIvengo
Seit 5 Jahren arbeite ich mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Und dieser Bereich hört nicht auf, mich zu überraschen, zu begeistern und zu interessieren.
Latest News
KI-Chatbots generieren Inhalte, die Essstörungen verschlimmern

Eine gemeinsame Studie der Stanford University und des Center for Democracy and Technology zeigte ein beunruhigendes Bild. Chatbots mit künstlicher Intelligenz stellen ein ernsthaftes Risiko für Menschen mit Essstörungen dar. Wissenschaftler warnen, dass neuronale Netze schädliche Ratschläge zu Diäten verteilen. Sie schlagen Wege vor, die Störung zu verbergen und generieren "inspirierenden Abnehm-Content", der das Problem verschlimmert.

OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux, das Google und OpenAI überholt

Das Startup OpenAGI veröffentlichte das Modell Lux zur Computersteuerung und behauptet, dass dies ein Durchbruch ist. Nach Benchmarks überholt das Modell um eine ganze Generation Analoga von Google, OpenAI und Anthropic. Außerdem arbeitet es schneller. Etwa 1 Sekunde pro Schritt statt 3 Sekunden bei Konkurrenten. Und 10 Mal günstiger in den Kosten pro Verarbeitung von 1 Token.

Altman rief bei OpenAI rote Alarmstufe aus wegen der Erfolge von Google

Sam Altman rief bei OpenAI "rote Alarmstufe" aus, und das ist nicht nur ein Firmendrama. Das ist ein Eingeständnis, dass der Marktführer den Atem der Konkurrenten im Nacken spürte. Laut einer internen Dienstnotiz mobilisiert er zusätzliche Ressourcen zur Verbesserung von ChatGPT angesichts der wachsenden Bedrohung durch Google.

Nutzer verbringen mehr Zeit mit Gemini als mit ChatGPT

OpenAI führt immer noch bei der Nutzerzahl, aber Menschen beginnen mehr Zeit mit Konkurrenten zu verbringen. Und das schafft ein ernstes Problem.

Unternehmen holen 5% der wegen KI-Versagens entlassenen Mitarbeiter zurück

Viele Unternehmen begannen, wegen künstlicher Intelligenz entlassene Mitarbeiter zurückzuholen. Die Analysegesellschaft Visier untersuchte Beschäftigungsdaten von 2,5 Millionen Mitarbeitern aus 142 Unternehmen weltweit. Etwa 5% der entlassenen Mitarbeiter kehrten anschließend zum vorherigen Arbeitgeber zurück. Dieser Indikator blieb mehrere Jahre stabil, begann aber kürzlich zu steigen.